Testfahrzeug der Rhenus Gruppe mit Sono Solar-Messtechnik ausgestattet
Umfangreiche Datenerfassung zur weiteren Optimierung der erprobten Solarlösung
Rhenus Transporter in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern im Einsatz
München / Berlin, 15. Juni 2022 – Sono Motors, das Unternehmen, das die Zukunft des solarbetriebenen Transports revolutionieren möchte, arbeitet gemeinsam mit der Rhenus Gruppe, einem der führenden, weltweit operierenden Logistikdienstleister mit einem Jahresumsatz von 7,0 Milliarden Euro, an dem Einsatz intelligenter Solartechnologie in der Last-Mile-Logistik. Ziel der Kooperation ist eine umfangreiche Solar-Datenerhebung im Realbetrieb auf der Straße, um die Potentiale der innovativen Solartechnologie von Sono Motors für den Einsatz auf Transportern weiter zu optimieren. Ein erstes Testfahrzeug der Rhenus Gruppe wurde dafür mit Lichtstärkesensoren ausgestattet und ist ab sofort für 12 Monate in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern unterwegs.
Die für die Integration in Fahrzeugoberflächen entwickelten flexiblen Solarmodule, ermöglichen in Kombination mit der innovativen Sono Leistungselektronik auch den Einsatz bei wenig oder indirekter Sonneneinstrahlung, wie es bei Fahrten im städtischen Bereich oft der Fall ist. Eine voll-integrierte Solaranlage für einen Transporter hat beispielsweise bei einer Fläche von knapp 54 m² das Potential, eine Leistung von bis zu 8,8 Kilowatt Peak (kWp) zu erreichen. Grundsätzlich bietet der Einsatz der Sono Solar-Technologie für Kunden aus Transport und Logistik sowohl die Möglichkeit, Treibhausgasemissionen und Kraftstoff einzusparen, als auch eine erhöhte Unabhängigkeit der Ladeinfrastruktur und Verringerung der Standzeiten. Weitere mögliche Vorteile sind die Verlängerung der Lebenszeit der Fahrzeugbatterien, sowie reduzierte Wartungskosten.
„Das Projekt mit der Rhenus Gruppe liefert uns wichtige Daten, um unsere patentierte Technologie weiter zu optimieren. Unsere Solartechnologie hat das Potential in der Endkundenbelieferung einen wichtigen Beitrag zur Emissionsreduzierung einerseits und zur Reichweitensteigerung andererseits zu leisten“, sagt Jona Christians, CEO und Mitgründer von Sono Motors.
„Innovative Technologien wie solargestützte Elektro-Transporter und Lkws könnten in Zukunft einen großen Teil zur Energiewende beitragen, da für diese Art der ökologischen Stromerzeugung keine zusätzlichen Flächen versiegelt werden müssen“, erläutert Jonas von Frieling, Head of Innovation Hub der Geschäftszweige Rhenus Home Delivery und Rhenus High Tech. „Wenn im Verkehr flächendeckend auf Elektroantriebe umgestellt wird, muss die Versorgung entsprechend mitwachsen. Solarzellen auf Fahrzeugen könnten das Stromnetz dabei entlasten und bieten eine Erleichterung für Flottenmanager durch die Entlastung der Ladeinfrastruktur. Mit unserem Testprojekt gehen wir hier als Pionier voran“.
Für die umfangreiche Solardatenerhebung hat Sono Motors den Rhenus 15-Tonner
mit 4 Lichtstärkesensoren an den Seiten und auf dem Dach ausgestattet, die ab sofort die Sonneneinstrahlungsintensität in einem Langzeittest unter Realbedingungen erfassen werden. Ein über eine LTE-Verbindung mit der Datenzentrale bei Sono Motors verbundener Data Logger übermittelt die Daten. Bei Sono Motors werden alle Messdaten zu konkreten Ergebnissen verknüpft und analysiert sowie an Rhenus übermittelt.
Dank der vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der Solartechnologie hat Sono Motors bereits über 17 B2B-Partnerschaften mit Unternehmen wie MAN, easymile und der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) unterzeichnet. Für einige Kunden und Partner wurden bereits erste Fahrzeuge ausgeliefert, wie z.B. ein Solarbusanhänger für die Münchner Verkehrsgesellschaft MVG oder ein Elektroleichtfahrzeug-Prototyp für ARI Motors.
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Sono Group N.V. (NASDAQ: SEV) hat es sich zur Aufgabe gemacht, die globale Mobilität grundlegend zu revolutionieren. Die Mission des Unternehmens ist es, jedes Fahrzeug mit Solarzellen auszustatten. Die bahnbrechende unternehmenseigene Solartechnologie wurde entwickelt, um eine nahtlose Integration in eine Vielzahl von Fahrzeugtypen zu ermöglichen – darunter Autos von anderen OEMs, Busse, Kühlfahrzeuge und Wohnmobile. So können Reichweiten erhöht, Kraftstoffkosten gesenkt und CO2-Emissionen reduziert und der Weg für eine klimafreundliche Mobilität bereitet werden.